Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
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Schule für Alle

Ansprechpartner

Rebecca Schuler

Projektdauer

unbefristet

Ausgangslage

Schulischer Erfolg hängt von guten Sprachkenntnissen ab. Angesichts der multilingualen und -kulturellen Schülerschaft ist es Zeit, umzudenken. Damit alle Schüler/Innen eine zumindest annähernd vergleichbar gute Ausgangslage haben, muss mehr in die durchgängige Sprachförderung und  adäquate Lehrerbildung  investiert werden.

Für die Schüler/Innen sind  sprachbewusste Lehrkräfte, die fächerbezogen eine durchgängige und zugleich individuelle Sprachförderung bieten können unerlässlich.

Fit in Deutsch als Zweitsprache

Das Projekt‚ Schule für Alle‘ besteht aus drei Teilprojekten und gibt Impulse für Zweitsprachenförderung und Lehrerbildung. Bis Mitte 2015 wird es vom Europäischen Integrationsfonds gefördert. Im Fokus stehen Schüler/Innen aus Drittstaaten, welchen Sprachfördermaßnahmen in Deutsch als Zweitsprache durch Studierende an der Schule angeboten werden.

Struktur, Projektverbund

‚Schule für Alle‘  wird von mehreren Partnern in gemeinsamer Verantwortung umgesetzt. Es sind neben der LMU die TU, die Initiativgruppe e.V.  und das Referat für Bildung und Sport beteiligt. Die Projektleitung liegt im Sozialreferat der LH München, in der Stelle für Interkulturelle Arbeit.

An dem Projekt beteiligen sich 26 Münchener Schulen verschiedener Schularten sowie 100 - 130 Lehramtsstudierende.

Darüberhinaus werden am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur und des Deutschen als Zweitsprache angehenden und bereits tätigen Lehrkräften im Rahmen des Projektes Fortbildungen und Seminare (im Bereich DaZ und Interkulturalität) angeboten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Zudem wird durch die Kooperation mit verschiedenen Fachbereichen an der Universität der Blick auf die Bedeutung von Deutsch als Zweitsprache im Fach gelenkt und ein Leitfaden für Lehrkräfte zur Begleitung der Studierenden an der Schule erarbeitet.  Der Fokus liegt aus durchgängiger Sprachförderung; dies soll durch den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Universitäten befördert werden.